Sicherheit geht vor: Mehrgasmessgeräte von Compur Monitors

Im industriellen oder kommunalen Bereich gelten hohe Sicherheitsstandards. Gerade wenn Gase austreten können, muss das Unternehmen für den nötigen Schutz sorgen und entsprechende Sicherheitsvorkehrungen in Form von persönlichen Schutzeinrichtunge sorgen. Diese müssen branchenüblichen Normen, gesetzlichen Regelungen und technischen Richtlinien wie z. B. technischen Richtlinien z. B. der TRGS 905 oder TRGS 900 genügen. Mit einem Mehrgaswarngerät von Compur Monitors sind Sie hier auf der sicheren Seite. Dieses qualitativ hochwertige und zuverlässige Mehrfach-Gaswarngerät misst die Konzentration von explosiven bzw. brennbaren sowie von toxischen Gasen in der Umgebungsluft. Stellt das Gerät dabei eine Grenzwertüberschreitung fest, löst es sofort Alarm aus.

GAMicro5 IR

Micro 5

Bis zu 5 Gase gleichzeitig messen mit elektrochemischen, katalytischen, IR und PID Sensoren

Gas Alert Microclip

Das wirtschaftliche und ganz besonders handliche Gaswargerät für bis zu 4 Gase

Impact

Impact / Impact pro

Das Vierfachgaswarngerät Impact detektiert bis zu vier Gase gleichzeitig. Das Gerät ist mit eingebauter Pumpe lieferbar.

Micro_Dock

Kalibrier – und Teststation Microdock

Gaswarngeräte auf Funktion testen, justieren, organisieren.

Unterscheiden müssen Sie hierbei zwischen Eingaswarngeräten und Mehrgaswarngeräten. Erstere sind speziell für die Messung eines bestimmten Gases ausgelegt. So können Sie zum Beispiel ein entsprechendes Gerät einsetzen, das gezielt Schwefelwasserstoff (H2S) oder auch Sauerstoff misst. Demgegenüber sind Mehrgaswarngeräte für die gleichzeitige Konzentrationsmessung verschiedener Gase konzipiert.

Ob in industriellen Fertigungsbereichen, bei der Kanalreinigung oder auch in der Umgebung einer Jauchegrube – der Austritt bzw. die Entstehung von Gasen wie Schwefelwasserstoff (H2S), Methan (CH4), Kohlenmonoxid (CO), Ammoniak (NH3) oder auch Kohlendioxid (CO2) wird von unserem Mehrgaswarngerät zuverlässig entdeckt. Aber auch Sauerstoffmangel kann gefährlich werden. Wird etwa einmal der Sauerstoff knapp, wird auch dies unserem Mehrgaswarngerät nicht entgehen; es schlägt Alarm. Das ist gerade im Hinblick auf den Personenschutz in umschlossenen Räumen eminent wichtig, denn diese können sich zu einer lebensbedrohlichen Falle für die dort arbeitenden Mitarbeiter entwickeln.

Die jeweiligen Grenzwerte – sowohl für die Über- als auch Unterschreitung – werden in Deutschland vom Ausschuss für Gefahrstoffe (AGS) festgelegt. An diese vorgegebenen Werte muss sich jedes Unternehmen halten. Daher sollte ein Mehrgaswarngerät genau an den Stellen zum Einsatz kommen, an denen sich in der Arbeitsumgebung brennbare Gase, explosive Gase etwa durch Faulgase befinden können. Diese Gase treten z. B. bei Arbeiten in einem Kanal oder etwa in Schächten, rund um eine Kläranlage oder im Rahmen der Abfallbehandlung auf. Im Allgemeinen gelten alle Bereiche gefährdet, in denen Prozesse ablaufen, in deren Verlauf sich Gefahrstoffe bilden können.

Je nach Situation können Sie dabei ein mobiles oder auch ein stationäres Multi Gaswarngerät für die Konzentrationsmessung von Gasen in der Umgebungsluft einsetzen. Während stationäre Modelle gerne für die Kontrolle der Luft in Anlagen verwendet werden, rücken bei Einsätzen in Kanälen, Tanks oder bei der Abwasserbehandlung eher die mobilen Mehrfach Gaswarngeräte in den Fokus. Denn diese können auch unter beengten Arbeits- bzw. Platzverhältnissen zuverlässig eingesetzt werden. Gerade für eine persönliche Schutzausrüstung ist diese Mobilität extrem wichtig. Dank der kompakten Form unserer Multi Mehrgaswarngeräte kann der Mitarbeiter das Gerät jederzeit mit sich führen.

Mehrgaswarngeräte von Compur Monitors zeichnen sich dabei grundsätzlich durch eine hohe Funktionalität aus. Dies ist auch genau der Qualitätsanspruch, die das 1898 gegründete Unternehmen an die eigenen Produkte stellt. Gaswarntechnik aus dem Hause Compur Monitors steht immer für erstklassige Produkte und einen stets kundenorientierten Service. Sprechen Sie uns einfach an. Wir beraten und informieren Sie gerne über unsere hochfunktionellen Mehrgaswarngeräte, über ihre speziellen Eigenschaften und über ihre Vorteile. Denn: Ihre Sicherheit liegt uns am Herzen.

Unterscheiden müssen Sie hierbei zwischen Eingaswarngeräten und Mehrgaswarngeräten. Erstere sind speziell für die Messung eines bestimmten Gases ausgelegt. So können Sie zum Beispiel ein entsprechendes Gerät einsetzen, das gezielt nur Schwefelwasserstoff (H2S) oder nur Sauerstoff misst. Demgegenüber sind Mehrgaswarngeräte für die gleichzeitige Konzentrationsmessung verschiedener Gase konzipiert.

Häufige gestellte Fragen zu Mehrgasmessgeräte

Wo kommen Mehrgasmessgeräte zum Einsatz?

Mehrgasmessgeräte werden überall dort gebraucht, wo das Auftreten von verschiedenen Gasen im Bereich der Möglichkeiten liegt. Der Markt hält dafür stationäre und mobile Detektoren bereit. Die mobilen Varianten werden für die Arbeit in Kanalschächten, Tanks oder ähnlichen Örtlichkeiten verwendet. Sie funktionieren auch auf beengtem Raum zuverlässig. Mobilgeräte sind so kompakt gebaut, dass sie jederzeit mitgeführt werden können. Sie stellen eine persönliche Schutzausrüstung für die Mitarbeiter dar. Sie haben sich vor allem an Lagerstätten, in der Nähe von Transportleitungen, vor allem aber in Deponien und Kläranlagen bewährt, wo es um schnelle Warnung im Falle einer Leckage oder beim Auftreten unkontrollierter Reaktionen geht.

Müssen Mehrgasmessgeräte regelmäßig kalibriert werden?

Um stets eine einwandfreie Funktion von Mehrgasmessgeräten zu gewährleisten, müssen diese regelmäßig getestet und kalibriert werden. In den Merkblättern T 021 und T 023 (siehe auch Informationen 213-056 und 213-057 der Deutschen Gesetzlichen Unfallversicherung, DGUV) das Vorgehen bei der Überprüfung, die Prüfintervalle, die berechtigten Personen und deren erforderliche Qualifikationen detailliert aufgelistet. Danach hat zum Beispiel eine Funktionskontrolle und Kalibrierung für Messgeräte von explosiven und toxischen Gasen alle vier Monate durch eine qualifizierte Fachkraft zu erfolgen.

Die Hersteller von Mehrgasmessgeräten halten dafür spezielle Prüfstationen bereit, die die notwendigen Tests und Kalibrierungen mit Prüfgasen automatisch durchführen und ein rationelles Arbeiten erlauben. Das verringert den Zeit- und Kostenaufwand gerade bei routinemäßigen Wartungen. Zusätzlich helfen sie bei der Dokumentation der vorgenommenen Wartung.

Welche Gase können mit einem Mehrgasmessgerät gemessen werden?

Grundsätzlich können mit einem Multigaswarngerät brennbare, explosive und toxische Gase sowie flüchtige organische Verbindungen gemessen werden. Je nach der Ausstattung mit Sensoren erkennen die meisten professionellen Geräte vier bis zu fünf Gase und detektieren, am häufigsten werden Schwefelwasserstoff, Kohlenmonoxid, Sauerstoffmangel und brennbare Gase nachgefragt.

Dabei sind

  • katalytische Sensoren für brennbare Gase
  • elektrochemische Sensoren für toxische Gase
  • Infrarotsensoren für Kohlenwasserstoffe und
  • Photoionisationssensoren (PID) für die Messung von flüchtigen organischen Verbindungen wie Farbverdünner, Lösemittel, Toluol, Hexan und Benzol sowie für Kraftstoffe wie Diesel, Benzin, Kerosin und Heizöl

gedacht.

Welches Mehrgasmessgerät ist das richtige für mich?

Die wichtigste Entscheidung betrifft die welche Gase, die gemessen werden sollen. Handelt es sich um toxische, brennbare oder explosive Gase? Zu empfehlen ist auf jeden Fall eine umfassende Beratung durch den Hersteller oder seinen Vertriebspartner.

Wie viel kostet ein Mehrgasmessgerät?

Je nach Hersteller und vor allem Funktionsvielfalt bewegt sich die Preisspanne von mobilen Mehrgasmessgeräten zwischen rund 500,00 Euro und mehr als 3.000,00 Euro. Für eine stationäre Anlage gibt es keine pauschale Antwort, da der Preis hier von der Zahl der benötigten Detektoren und dem Installationsaufwand abhängt. Für genauere Informationen sollte die konkrete Situation vor Ort durch einen Fachbetrieb oder den Kundenservice eines Herstellers geprüft werden, um ein entsprechendes Angebot zu erhalten.

Wie funktionieren Mehrgasmessgeräte?

Multigaswarngeräte sind mit verschiedenen Sensoren ausgestattet, die auf unterschiedliche Art und Weise arbeiten und dadurch auch auf unterschiedliche Gase reagieren können. Brennbare Gase werden durch katalytische Sensoren erkannt, toxische Gase durch elektrochemische Sensoren, Kohlenwasserstoffe durch Infrarot- und flüchtige organische Verbindungen durch Photoionisationssensoren.

Wie warte ich Mehrgasmessgeräte?

Mehrgasmessgeräte können nur dann zuverlässig für den Schutz von Gesundheit, Leben und Anlagen sorgen, wenn sie stets einwandfrei arbeiten. Um dies zu gewährleisten, sind regelmäßige Kontrollen und sorgfältige Wartung erforderlich.

Eine Dokumentation der Anforderungen wurde im Auftrag der Deutschen gesetzlichen Unfallversicherung (DGUV) von der Arbeitsgruppe „Mess- und Warngeräte für gefährliche Gase“ (MEWAGG) zusammengestellt. Der Anforderungskatalog gilt für den Einsatz und den Betrieb von stationären und mobilen Gaswarngeräten und -anlagen. Als sogenannter „Stand der Technik“ wurden sie in den Merkblättern T 021 und T 023 veröffentlicht.

Grundsätzlich ist festzuhalten, dass die Wartung in vorgeschriebenen Intervallen zu erfolgen hat und nur von speziell geschulten und befähigten Fachkräften durchgeführt werden darf. Es gibt vier verschiedene Kontrollen für tragbare und ortsfeste (Mehr-)Gaswarngeräte:

  • Sichtkontrolle (bei stationären Geräten einmal im Monat; bei mobilen Geräten vor jeder Arbeitsschicht bzw. einsatztäglich bei einem Mehrschichtbetrieb plus zusätzlichem Anzeigetest)
  • Funktionskontrolle alle vier Monate für Tox, Ex und O2 (für mobile und stationäre Geräte)
  • Systemkontrolle alle zwölf Monate (für mobile und stationäre Geräte)
  • Aufzeichnungen alle drei Jahre (für mobile und stationäre Geräte)

Für die Funktions-, System- und Aufzeichnungskontrolle von tragbaren Mehrgasmessgeräten kann eine Kalibrierstation eingesetzt werden.

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