Phosgen messen

Phosgen hat traurige Berühmtheit erlangt, da es im ersten Weltkrieg als Kampfgas eingesetzt wurde.

Heute ist es ein wichtiger Grundstoff für zahlreiche Synthesen, sowohl im Pharma – als auch im Kunststoffbereich. Unser heutiger Lifestyle wäre ohne Kunststoffe für deren Herstellung Phosgen benötigt wird nicht denkbar! Man denke einfach nur an Polycarbonate z. B. Makrolon (CD`s, Autoteile wie Stoßfänger und mechanische Teile) oder Polyurethane (Schäume, Farben, Kleber bis hin zu Matratzen und Polstern).

Phosgen Herstellung

In aller Regel wird Phosgen bei hohem Druck, hoher Temperatur und Zuhilfenahme von Katalysatoren aus CO (Kohlenmonoxid) und Cl2 (Chlor) erzeugt.

Phosgen Toxizität

Die toxische Wirkung von Phosgen beruht ganz überwiegend auf Inhalation. Es schädigt die Blut – Luftschranke in der Lunge. Die Folgen sind starke Reizungen bis hin zum Lungenödem, das tödlich endet. Besonders heimtückisch ist der Umstand, dass eine Phosgen – Exposition nicht unmittelbar zu Symptomen führt. Beim Messen von Phosgen ist es natürlich wichtig, die Konzentration zu erfassen um rechtzeitig Schutzmaßnahmen für die Beschäftigten ergreifen zu können. Beim Messen von Phosgen muss aber auch individuell die aufgenommene Dosis erfasst werden, damit der Notarzt sich für die angemessene Therapie entscheiden kann.

Phosgen messen

Compur Monitors ist technologisch führend beim Messen von Phosgen. Zum Einsatz kommen elektrochemische Sensoren und kolorimetrische Systeme. Die Gerätefamilien Statox 506, und vor allem Statox 560 mit Selbsttest sind im Markt sehr gut eingeführt. Der Tracer kann Phosgen messen bereits im Bereich von wenigen ppb, die Phosgen Indikatorplakette erfassst die Dosis.

Dr. Josef von Stackelberg

Dr. Josef von Stackelberg
Geschäftsführer COMPUR MONITORS GmbH & Co. KG

+49 89 62038268 · compur@compur.de

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